Bin ich am Ende – oder war es am Ende ich?
Thomas Bäder verfeinert sein aktuelles Kabarettprogramm mit Cartoons
Beim Autor, Cartoonisten und Kabarettisten Thomas Bäder geht es um das Menschsein – um das, was sein könnte, wenn nicht das wäre, was war und ist. Der Künstler karikiert das alltägliche Leben mit all seinen Ambivalenzen. Er bringt seinem Publikum den Unterschied zwischen Mensch und Schwein bei, gibt Eltern Tipps, wie sie für ihre Kinder unvergessen bleiben, erzählt von seinen Lieblingssünden und hadert mit seinem Bestatter, der ihm keinen Frühbucherrabatt gewähren will. Bäder weiß: Die fetten Jahre sind vorbei – jetzt kommen die gesunden. Das Kabarettprogramm ist voller Wortwitz, doppeldeutig, tiefsinnig – und dabei heiter, überraschend und voller skurriler Wendungen.
Die Bühnenauftritte verfeinert der Künstler zusätzlich mit seinen Cartoons. Niedlich und hübsch sind seine Figuren nie, dafür bissig, sarkastisch oder manchmal albern bis absurd. Seine auf Linien reduzierten Figuren haben den Vorteil, dass die Zuschauer viel hineinprojizieren können – am besten sich selbst. Nicht fehlen dürfen im Programm auch Bäders Aphorismen, kurze und prägnante (Sinn-)Sprüche zu allen Lebenslagen.
Regie: Tilman Lucke
Echo:
„Seine Sätze sind nicht lang, aber sie sitzen: Thomas Bäder ist einer der besten Aphorismen-Autoren Deutschlands.“
– Schwarzwälder Bote
„Thomas Bäder bringt die Defizite unserer Welt souverän und voller Ironie auf den Punkt.
– Haller Tagblatt
„Thomas Bäder schuf mit knappen Sätzen viel Nachhall.“
– Fulda-Info
„Seine Cartoons kommen beim Publikum hervorragend an.“
– Hohenloher Zeitung
„Und am Ende lachen alle, weil unsere Verstrickungen in unnachahmlicher, schlitzohriger und kluger Art entlarvt wurden. Wir sind glücklich nach Hause gegangen.“
– Publikum
Vita:
Thomas Bäder, 1970 in Tübingen geboren, lebt mit seiner Frau in Rosengarten (Baden-Württemberg). Als Autor hat der Künstler zwei Bücher veröffentlicht: „Bin ich am Ende – oder war es am Ende ich?“, Aphorismen und Notate – gewitzt mit Cartoons (2023) sowie „Der kleine Herr Mann“ (2017). Sein erstes Soloprogramm hieß „Das erste Buch Bäder“ (2019). Nun folgt mit „Bin ich am Ende – oder war es am Ende ich?“) das Zweite.
Bäder wurde für den Kabarettpreis „Weinstädter Reblaus“ nominiert, ist Absolvent der Kabarettakademie der Bundesvereinigung Kabarett und wurde für Stipendien des Zungenspitzer-Festivals und der Kasseler Caricatura ausgewählt. Cartoons des Künstlers haben es auf die Shortlist des Deutschen Karikaturenpreises geschafft. Seine Zeichnungen wurden unter anderem in der taz, vom Humanistischen Pressedienst, in Lokalzeitungen, in Büchern und online veröffentlicht. Bäders Cartoons sind in Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen in Museen und Galerien zu sehen, unter anderem stellte er im Satiricum in Greiz aus. Beim Aphorismus-Wettbewerb des Deutschen Aphorismus-Archivs erhielt er den zweiten Preis.

